KEY Selling Points: - Neufundland spielen auf folgenden bestätigten Festivals: Lott Festival
Deichbrand Festival Summertime Festival Happiness Festival Unter einem Dach Festival Manic
Street Parade Festival Ahoi Festival (mehr Daten folgen) - Im Video zur zweiten Single Viva la
Korrision spielt der Annenmaykantereit Sänger Henning Mey die Hauptrolle - Die Band geht im
Herbst auf Headliner Tour. Die Band spielte bereits Touren und Konzerte mit: Annenmaykantereit
Faber OK KID u.v.m. Booking: Landstreicher (Kraftklub Casper Annenmaykantereit) - Es werden
insgesamt vier Singles ausgekoppelt. Über die Agentur s¿läuft (Tocotronic Alice Merton).
Bestätigung von Feature 1Live Plan B und flux.fm. - Große Print und Online-Kampagne über
Community Promotion. Reviews werden erwartet bei: Musikexpress Visions Rolling Stone Diffus
Vice Spex TAZ plattentests.de laut.de tonspion.de u.v.m. - Facebook Marketingkampagne und
Posts über befreundete Bands wie OK Kid Faber Annenmaykantereit (NFL Sänger Fabian hat die
AMK Platte co-produziert). Erst eineinhalb Jahre ist es her dass Neufundland mit ihrem
Debütalbum «Wir werden niemals fertig sein» in der deutschen Musikszene große Sympathien ernten
und mehr als einen Achtungserfolg verbuchen konnten. Nun veröffentlichen die fleißigen Kölner
bereits im Mai das zweite Album mit dem schlichten Namen «Scham». Schambehaftet zurückhaltend
oder brav klingt die Zweitveröffentlichung mit ihren krachenden Gitarren und parolenartigen
Gesängen allerdings überhaupt nicht. «Scham» nutzen die Texter und Sänger Fabian Langer und
Fabian Mohn vielmehr als leitmotivischen Bezugspunkt für ihre Texte. So reflektiert die erste
Singleauskopplung «Männlich blass hetero» die eigenen männlichen Privilegien und thematisiert
Toxic Masculinity. «Viva la Korrosion» ist ein düsterer ironischer Abgesang einer bigotten
Gesellschaft die an ihren Widersprüchen zu zerbrechen droht. Auch wenn ein Song wie
«Hochwassertouristen» durchaus grundsätzliche Kritik an den Lebensgewohnheiten der sogenannten
«Generation Y» übt oder «Eine Nagelbombe später» vom institutionalisiertem Rassismus und den
Verbrechen des NSU erzählt lassen die beiden Fabiane dabei den mahnenden Zeigefinger zum Glück
in der Hosentasche. Es geht Neufundland nicht um Besserwisserei sondern um die
Wiederentdeckung tiefschürfender subversiver Themen des Pop. Wenn der Max-Giesingerische
Wohlfühlpop das Wandern ausgetretener Pfade abfeiert versteht sich «Scham» als
angriffslustiger Gegenentwurf als ausgefeilte Provokation. Eine hochstilisierte
Gitarrenrockplatte - nie machohaft-breitbeinig sondern immer verspielt und leidenschaftlich.
Zusammen mit dem Produzenten Tilmann Ostendarp seines Zeichens Drummer der schweizer Band
Faber hat Sänger Fabian Langer den voluminösen Neufundland-Sound weiterentwickelt und zu
eleganter Rockmusik ausgeformt. Langer der sich gerade als Co-Produzent für die Kölner
Kollegen Annenmaykantereit einen Namen gemacht hat war ein internationaler Sound besonders
wichtig: Wer die komplexe Gitarrenarbeit auf «Scham» hört denkt an Bands wie Queens of the
Stone Age Foals oder DIIV. Vintage Drums und Motown Bässe komplementieren die komplexe
Klangarchitektur einer Band die sich von einem Geheimtipp zu einer fest etablierten Größe der
Indiependent Musikszene gemausert hat. Hier präsentiert sich eine Band die die Messlatte für
zeitgenössische Sprache und Pop höher legt. Mondän selbstbewusst und infektiös für die Ohren.