Die sympathischen Kanadierinnen stehen nun endgültig vor dem großen internationalen Durchbruch
und setzen dabei den eingeschlagenen Weg in Richtung authentischer amerikanischer Rootsmusik
fort. Nach ihrem letzten künstlerischen Triumph mit dem hochgelobten Album No Fool For Trying
das ihnen unter anderem den kanadischen Folk-Music-Award 2009 den Sieg beim John Lennon
Songwriting Contest Maxell Song Of The Year sowie eine Nominierung für den wichtigsten
Musikpreis Kanadas den Juno einbrachte stehen Madison Violet mit ihrem neuen Album The Good
In Goodbye nun endgültig vor dem großen internationalen Durchbruch und setzen dabei den
eingeschlagenen Weg in Richtung authentischer amerikanischer Rootsmusik fort. In erneuter
Zusammenarbeit mit dem Produzenten Les Cooper zeigt das Duo einmal mehr sein großartiges
Talent im Umgang mit Country Bluegrass und Folk. Zweifellos sind die wunderschönen Stimmen das
Markenzeichen der innig verbundenen Ladies. Ganz gleich ob feinsinnig leichtfüßige
Countrysongs wie Falling By The Wayside muntere Bluegrass-Nummern wie Emily oder eine populäre
Folkmelodie wie Cindy Cindy die zuletzt auch von Robert Plant gecovert wurde Madison Violet
verwöhnen mit einer perfekten Vokalharmonie wie man sie in dieser Qualität früher allenfalls
von Kate & Anna McGarrigle geboten bekam - oder von den Indigo Girls. Ohne falsche
Sentimentalitäten erzählen sie von ihrem Leben als Musikerinnen und Freundinnen wie man sich
fühlt wenn man Nomaden gleich ständig unterwegs ist wie man mit der Sehnsucht nach der
Geborgenheit eines Zuhauses umgeht und wie man trotz persönlicher Verluste seinen Optimismus
behält. Vom wehmütigen Einstieg If I Could Love You bis zur zarten Hommage an Brenley
MacEacherns 100 Jahre alter Großmutter Christy Ellen Francis ist The Good In Goodbye ein
musikalischer Hochgenuss.