Kann man das Licht malen? so fragten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Impressionisten
um Claude Monet. Als Antwort auf diese Frage schufen die Maler eine Fülle von leuchtenden
Werken deren schillerndes Spiel aus hellen zarten Farben bis heute fasziniert. Die Künstler
arbeiteten nicht mehr in ihren Ateliers sondern widmeten sich dem Leben wie es sich im Freien
- in Vorstadtgärten Cafés auf Wiesen und Feldern am Strand oder auf Boulevards - abspielte.
Das Memo zeigt Flanierende Badende Mütter mit ihren Kindern und atmosphärische Szenen. Zu
entdecken sind sowohl die berühmten Seerosenteiche Claude Monets als auch dessen zahlreiche
eindrucksvolle Ansichten einer Kathedrale. Von der Magie des Augenblicks und der Freude an den
Facetten des Lichts zeugen alle 36 Kartenpaare. Sie zeigen Details aus Meisterwerken der
Franzosen Claude Monet Edouard Manet Auguste Renoir Edgar Degas und der deutschen Vertreter
um Max Slevogt und Max Liebermann. Präsentiert werden zugleich die pastellfarbenen Porträts
Mary Cassatts einer ebenfalls zum Kreis der Impressionisten zählenden Malerin aus
Pennsylvania.