Das Besondere an diesem Wein Das Rheingau erstreckt sich westlich von Wiesbaden rund 50
Kilometer weit entlang des nördlichen Rheinufers und bildet dabei einen schmalen Streifen. Hier
herrscht ein Klima in dem sogar Zitrusfrüchte gedeihen können. Auch für den Anbau von Riesling
sind diese Bedingungen ganz hervorragend geeignet so wundert es nicht dass annähernd 80 % der
Anbaufläche des Rheingaus mit Riesling bepflanzt sind. Ebenfalls das Weingut Trenz aus
Johannisberg stellt größtenteils Riesling her. Auf den Riesling Alte Reben ist das Weingut
Trenz besonders stolz: Wie der Name verrät sind die Rebstöcke für diesen Riesling sehr alt –
über 60 Jahre. Sie wurzeln besonders tief und erzielen einen nur geringen Ertrag – beides
Voraussetzungen für sehr konzentrierte Weine mit intensiven komplexen Aromen. Die Reben
wachsen in drei Lagen: Johannisberger Hölle Vogelsang und Johannisberg. Der Weinberg Hölle in
Johannisberg ist vom VDP als Erste Lage eingestuft und weist eine Steigung von 20 bis 40 % auf.
Die Böden sind vielfältig und bestehen aus Lehm Löss und Taunus-Quarzit. Hervorragende
Bedingungen somit aber auf das Wetter hat man leider keinen Einfluss. Und das hatte es 2021 in
sich: Ein kühler Frühling gefolgt von einem regnerischen Sommer gefährdete den Ernteerfolg.
Denn bei feuchter Witterung können sich Krankheiten wie Mehltau im Weinberg ausbreiten.
Glücklicherweise war der September sonnig und warm so dass einem guten Jahrgang doch nichts
mehr im Wege stand. Nach der Lese von Hand wurden die Trauben als Ganzes abgepresst und
anschließend bei 12 – 14° C vergoren. Die Vergärung fand hierbei zu 70 % im Edelstahltank statt
und zu 30 % in Holzfässern. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Der Riesling Alte Reben
vom Weingut Trenz duftet nach exotischen Früchten Zitrusfrucht und mediterranen Kräutern. Im
Mund straff mit lebendiger Säure und klarer mineralischer Struktur.