Das Besondere an diesem Wein Das Angebot von Weinen der Rebsorte Grauburgunder ist reichhaltig.
Um an wirklich gute Qualität zu gelangen muss man jedoch etwas genauer hinschauen. Michael
Schroth aus der Pfalz ist bei Weinfreunde schon lange für seinen hohen Qualitätsanspruch
bekannt und seine Weine der Linie „Handgriff“ echte Topseller. Die Lagenweine von Michael
Schroth markieren die Spitze der Qualitätspyramide des Pfälzer Weinguts. St. Stephan ist ein
Weinberg in Asselheim der sich durch einen von Kalk geprägten Boden auszeichnet. Der
Grauburgunder von hier ist besonders kräftig und expressiv ohne dabei an Eleganz einzubüßen.
Nur bestes Traubenmaterial kommt für den Lagenwein zum Einsatz – im Juli wird durch eine
strenge Selektion die Menge der Trauben rigoros halbiert. Im Keller geht es ähnlich
qualitätsorientiert zu: Der Wein wird sechs Monate in neuen Holzfässern ausgebaut was ihm
zusätzliche Struktur und aromatische Vielschichtigkeit verleiht. Die Säurestruktur des Grauen
Burgunders St. Stephan wirkt harmonisch und cremig. Grund dafür ist dass der Wein im Holz den
sogenannten biologischen Säureabbau durchläuft. Im Zuge dessen wird die recht spritzige
Apfelsäure des Weins in die weichere Milchsäure umgewandelt. Eine Praxis die bei Rotwein
grundsätzlich zur Anwendung kommt. Bei Weißwein – nicht selten bei Chardonnay – sorgt diese
malolaktische Gärung für besonders ausgewogene Ergebnisse ohne ausgeprägten Säureeindruck.
Spannung und Trinkfluss besitzt der St. Stephan Grauburgunder dennoch wirkt dabei aber
herrlich elegant. Wer Michael Schroth mit seinen „Handgriff“ Weinen bereits kennengelernt hat
wird den Asselheimer St. Stephan Grauen Burgunder sehr zu schätzen wissen stellt er doch eine
Art Premiumausführung der Rebsorte dar. Aber auch Weinfreunde denen das Weingut Schroth in der
Pfalz noch unbekannt ist werden den qualitativen Unterschied zu einem Allerwelts-Grauburgunder
sofort feststellen können. Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch Der Grauburgunder fließt
mit einem brillanten Hellgold ins Glas. Der Duft des Weins ist von gelbem Steinobst geprägt im
Hintergrund auch gelbe Äpfel reife Birnen und tropische Anklänge. Der Ausbau im Holz verrät
sich durch eine dezente Vanillenote. Im Mund dann saftig und gehaltvoll mit schwungvoller
aber wohldosierten Säure.