Die Stadtmauern wackeln beobachtete einst der berühmte Hipster Plato als die Art der Musik
sich wandelte. In einem ausgedehnten Sommer der Liebe im Jahr 1967 tauchte Psychedelic Pop aus
den Underground-Clubs auf und unterwanderte den Mainstream der Musik-Szene in der die
überwiegende Mehrheit in die Fußstapfen der beständigen Marktführer The Beatles folgte. Als das
Jahr fortschritt schien mehr oder weniger jedes Element des British Pop in die UFOria
hineingezogen worden zu sein. Überlebende des Beat-Booms R&B-Anhänger stilvoll gekleidete
Mods Soul-Revues im Swinging London ernste Folk-Anhänger traditionelle Pop-Acts… all gaben
ihre früherenIdentitäten auf oder veredelten sie um Musik zu machen die den allgegenwärtigen
Einfluss von Psychedelia in den unzähligen Paisley-gemusterten Erscheinungen widerspiegelt. In
vier Stunden und auf achtzig Tracks begeht Let’s Go Down And Blow Our Minds das fünfzigste
Jubiläum des Sommers der Liebe um die Geschichte der turbulenten zwölf Monate des Musizierens
auf den Britischen Inseln zu erzählen. Der schwindelerregende Umfang des Sets vereint alles
von zentralen Namenwie The Move und Procol Harum bis West Country Quintet T. J. Assembly. Alle
Aspekte der Szene werden beleuchtet von psychedelischen Bands der ersten Generation die bei
unterirdischen ‘Happenings’ in London dabei waren bis zu den schamlosen Mitläufern die
gleichwohl ein wesentlicher Teil des abwechslungsreichen Psychedelic Pop waren. Mit dabei sind
ein zahlreiche zuvor unveröffentlichter Schätze alternative Versionen pseudonyme
Veröffentlichungen CDErsterscheinungen ein paar inspirierte Neuheiten und etwas für
Fußball-Fans. Let’s Go Down And Blow Our Minds kommt in einer Klapphülle mit aufwendig
kommentiertem und illustriertem 44-seitigem Booklet und erzählt die Geschichte der Britischen
Rock- und Pop-Szene des Jahres 1967: Ein halbes Jahrhundert alte Musik die noch immer langsam
ihre Geheimnisse lüftet wie man an der Vielzahl hier enthaltener bisher unbekannter Aufnahmen
sehen kann.