„Diese Turandot verspricht eine der besten Einspielungen der vergangenen Jahre zu werden!“
schrieb das Opernmagazin OperaWire nach der konzertanten Aufführung in Rom Anfang 2022. Gleich
zwei Weltstars gaben unter Leitung von Sir Antonio Pappano ihr Rollendebüt in Puccinis
dramatischer Oper: Jonas Kaufmann als Calaf und Sondra Radvanovsky in der Titelpartie der
grausamen chinesischen Prinzessin Turandot. Als „Entdeckung des Abends“ feierte die
italienische Tageszeitung Avvenire die US-amerikanische Sopranistin „ihre Stimme hat Frost und
Feuer Strahlkraft und granitartige Spitzentöne“. Jetzt erscheint die Produktion als
Einspielung. Auch für Antonio Pappano war es das erste Mal dass er die Oper dirigierte:
„Turandot ist durchdrungen von einer wunderschönen Subtilität die in einer Oper voll beißender
Ironie hervortritt. Puccini bewegt sich zwischen Tragödie und Leichtigkeit das gefällt mir
sehr!“. Der Dirigent entschied sich für das selten gespielte ungekürzte Finale das Franco
Alfano aufgrund von Puccinis plötzlichem Tod nach dessen Aufzeichnungen verfasst hatte.
Rechtzeitig vor dem 100. Todestag des Komponisten (29. November 1924) erscheint nun Puccinis
letzte große Oper in Glanzbesetzung – bis in die Nebenrollen werden alle Partien von
internationalen Opernstars verkörpert: Neben Sondra Radvanovsky und dem deutschen Tenor Jonas
Kaufmann singen Ermonela Jaho Michele Pertusi Mattia Olivieri und Michael Spyres. Sir Antonio
Pappano leitet die Ensembles Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia.
Sondra Radvanovsky (Turandot) Jonas Kaufmann (Calaf) Ermonela Jaho (Liu) Michael Spyres
(Altoum) Michele Pertusi (Timur) und andere Orchestra e Coro dell’Accademia Nazionale di Santa
Cecilia Sir Antonio Pappano (Dirigent)