Liegt es an den vulkanischen Böden? Oder hat es etwas mit den langen heißen Sommern zu tun? Wir
wissen es nicht. Aber aus dem Süden Italiens kommt der Feudi di San Gregorio Pietracalda ein
Rotwein der vom Weingut Feudi di San Gregorio innerhalb der D.O.C.G. Fiano di Avelino in
Sorbo Serpico (Kampanien) hergestellt wird. Dieses Gebiet am Fuße des Apennin ist traditionell
als Irpina bekannt ein Ort voller Nuancen und Kulturen aller Art. Dort hat der Weinberg seit
der Römerzeit seinen Platz und ist die lebhafte Geschichte einer Tradition die es auch heute
noch gibt. Dies ist auch ein Verdienst von Unternehmen wie Feudi di San Gregorio die sich auf
die Suche nach all diesen Ausdrucksformen und Arten der Weinherstellung gemacht haben. Das ist
die Idee hinter Selezioni einer Sammlung von Weinen zu denen auch Feudi di San Gregorio
Pietracalda gehört. Der Grundstein des Ganzen ist Fiano eine für Süditalien typische
ertragsarme Rebsorte die sich hervorragend für die vulkanischen und tonhaltigen Kalkböden
eignet. Dort am Fuße des Apennin besitzt das Weingut den Weinberg Pietracalda eine 8 Hektar
große Parzelle die auf einer Höhe zwischen 400 und 700 Metern über dem Meeresspiegel liegt.
Diese Lage wirkt sich unweigerlich auf die Reben aus da die Temperaturen (sowohl im Sommer als
auch im Winter) viel extremer werden was sich auf den Reifegrad der Trauben auswirkt. Nach der
Weinlese gelangt Feudi di San Gregorio Pietracalda in die Kellerei und wird bei niedrigem Druck
gepresst um den Most zu gewinnen. Von dort wird der Saft des Feudi di San Gregorio Pietracalda
in Edelstahltanks umgefüllt wo die alkoholische Gärung beginnt. Sobald dieser Prozess
abgeschlossen ist wird Feudi di San Gregorio Pietracalda in denselben Tanks vier bis fünf
Monate lang gelagert. Während dieser Zeit ist Feudi di San Gregorio Pietracalda in Kontakt mit
der Feinhefe (d.h. den abgestorbenen Hefen) wird umgerührt und erhält in regelmäßigen
Abständen Batonnagen.