Ein afrikanisches Sprichwort besagt: „Wenn du schnell gehen willst geh allein aber wenn du
weit kommen willst geh mit anderen“. Das haben die Winzer Nacho Jiménez Javier García und
Carlos Sánchez getan die sich zu dem Projekt 3 Viñerones zusammengeschlossen haben mit dem es
ihnen gelungen ist alle Orte zu erreichen die sie sich vorgenommen hatten. Es gibt jedoch
immer einen kleinen Bereich der für einzelne Träume mit persönlicheren Projekten reserviert
ist wie zum Beispiel das von Carlos Sánchez. Jetzt hat sich dieser Professor der sich
letztendlich der Welt des Weins verschrieben hat von der Sierra de Gredos (Madrid) nach La
Rioja Alta genauer gesagt nach San Vicente de la Sonsierra begeben um seine eigenen Weine
mit einem viel persönlicheren Ansatz herzustellen. Carlos Sánchez Buradòn Las Plegarias gehört
zu dieser Kollektion in der es Platz für verschiedene Sorten gibt. Carlos Sánchez Buradòn Las
Plegarias entstand in La Rad der einzigen Parzelle die Carlos Sánchez in diesem Gebiet
besitzt in dem es viele Ton-Kalk-Böden mit Steinen an der Oberfläche gibt. Dieses Land auf
dem die Reben in einer Höhe von über 400 Metern wachsen liegt auch ganz in der Nähe von La
Bastida dem anderen Dorf in dem Carlos die Anlagen der Genossenschaft zur Verarbeitung der
Trauben nutzt (ja Sie lesen richtig. Carlos Sánchez hat derzeit keinen eigenen Weinkeller).
Schließlich sind Carlos all diese Orte vertraut und wohlbekannt an denen er mit seiner Familie
die Sommer seiner Kindheit verbracht hat. Der Carlos Sánchez Buradòn Las Plegarias der in
Fudern und Holzfässern vergoren wurde zeigt nicht nur die intimste Seite dieses Winzers
sondern ist auch eine gute Übung um die Unterschiede zwischen dieser Garnacha die in La Rioja
Alta angebaut wird und der Garnacha zu erkennen die Carlos Sánchez in der Sierra de Gredos
gewinnt wo er seine Arbeit begann. Insbesondere diese Sorte die zu den am meisten angebauten
Sorten Spaniens gehört zeigt ganz andere Nuancen als das was in diesem Gebiet üblich ist:
Während die meisten Rotweine aus der Rioja Körper und Gewicht am Gaumen zeigen entdeckt man
bei Carlos Sánchez Buradòn Las Plegarias eine größere Leichtigkeit und Süffigkeit die eher den
Garnachas aus der Sierra de Gredos (wo es viele Granitböden gibt) ähnelt. Wie bereits erwähnt
wird der Carlos Sánchez Buradòn Las Plegarias in Fudern (600 Liter) und in Holzfässern (500
Liter) vergoren. Zuvor wird er nur minimal bearbeitet er wird nicht einmal entrappt.
Anschließend wird er einen Monat lang in denselben Holzfässern mazeriert bis er schließlich
ohne Filtration und ohne Stabilisierung in Flaschen abgefüllt wird. La Rioja und sein Geschmack
sind wahrscheinlich schon bekannt. Wir sind uns absolut sicher dass es nicht das erste Mal
sein wird ein Glas davon zu trinken. Aber es schadet nichts diese Gegend im Nordosten
Spaniens mit den Augen von Carlos Sánchez neu zu entdecken. Wie auch immer wir versichern
Ihnen dass der Carlos...