Das Besondere an diesem Wein Es war vor allem der populäre ÀN 2 der das Weingut Ànima Negra
auch abseits des mallorquinischen Inseltourismus bekannt gemacht hat. Doch was viele
Weinfreunde nicht wissen: es geht noch besser! Der große Bruder heißt ganz schlicht ÀN und
besteht ebenfalls zum größten Teil aus der autochthonen Rebsorte Callet – also einer Sorte die
ursprünglich von Mallorca stammt. Der ÀN besteht zu 95 Prozent aus diesen spät reifenden
Trauben und wird lediglich durch fünf Prozent Manto Negro ergänzt der ebenfalls auf der Insel
heimisch ist. Von über 80 Jahre alten Reben stammen die Trauben für den Wein – also von
Pflanzen die nur geringen Ertrag zulassen. Dieser hat es aber in sich denn die Reben wurzeln
besonders tief und verteilen die Nährstoffe auf nur noch sehr wenige Trauben. Das Resultat sind
extrem aromenreiche Beeren die unverzichtbare Grundlage für vielschichtige und sehr
konzentrierte Weine sind. Um diese Komplexität noch zusätzlich zu fördern verbrachte der Most
des ÀN besonders lange Zeit in direktem Kontakt mit seinen Schalen. Anschließend wurde er 14
Monate in neuen französischen Barriques ausgebaut – kleine Eichenholzfässer mit einem
Fassungsvermögen von 225 Liter. Diese Zeit stattete den Wein mit zusätzlicher Vielschichtigkeit
und größerem Aromareichtum aus vor allem aber mit einer Struktur die den ÀN noch viele Jahre
reifen lassen wird. Ein Weingenuss der Extraklasse! Wie der Wein schmeckt: charakterstark &
kräftig Der Wein leuchtet in einem kräftigen Granatrot mit violetten Reflexen. Der Duft ist
intensiv und zeigt Aromen von reifen Kirschen Pflaumen Veilchen und Gewürzen sowie Röst-
Balsamico- und Mentholnoten. Am Gaumen sehr dicht und strukturiert. Dennoch mit einem eleganten
Mundgefühl eine mineralische Frische lässt den Wein nicht zu schwer wirken. Der Abgang ist
lang anhaltend und durch einen feinen Tannineindruck geprägt – ein Hinweis auf das große
Alterungspotential des ÀN.