Was wäre wenn wir spielend lernen könnten alles Wissen als Film vorläge oder wenigstens
Bilder wirklich mehr sagten als Tausend Worte? Aber: Wissensvermittlung kommt bis heute nicht
ohne Text aus. Und immer ist es die Typografie die für die Sichtbarkeit des Inhalts sorgt und
weit darüber hinaus ihre Wirkung entfaltet. Ihre Bedeutung in der Wissensvermittlung kann nicht
hoch genug geschätzt werden und ist doch eine wenig bekannte Grösse. Schrift - und mit ihr die
Leserlichkeit - wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Lesbarkeit - also die Anordnung
von Text die Verbindung von Inhalt und Medium die Verdeutlichung des Inhalts durch die Form
die Arbeit an und mit visuellen Konventionen - als Betätigungsfeld der Typografie ist dagegen
weitgehend unbekannt. Ihre Wirkung insbesondere die Wirkung didaktischer Typografie erläutert
dieses Buch. Dazu schreiben 25 Autorinnen und Autoren mit disziplinübergreifenden Ansätzen aus
der Lesbarkeitsforschung. Das Schulbuch rückt - zu Recht - in den Fokus. Lesen als Vorgang wird
endlich auch aus Sicht von Typografinnen und Typografen beschrieben. Über wegweisende Projekte
wird berichtet in denen Typografie intensiv und hochkarätig eingesetzt ist oder vermittelt
wird. Nicht zuletzt gibt es eine kleine Einführung in die Grundlagen. Das Kompendium erläutert
was genau zu guter Lesbarkeit führt. Es lotet aus wo und wie Typografie wirken kann und wie
sie beschaffen sein muss damit sie wirkt. Mit Beiträgen von: Martin Tiefenthaler Jürgen
Spitzmüller Miriam Mayrhofer Ulrike Borinski Florian Adler Saskia Kraft René Spitz
Christina Bugge Clemens-G. Göller Sabina Sieghart Rosalie Heinen Susanne Heinicke Silvia
Werfel Rudolf Paulus Gorbach Michael Schlierbach Verena Kiesel Lisa Neuhalfen Jan Filek
Antonia Cornelius Björn Schumacher Albert Jan Pool Sabine an Huef Petra Wöhrmann Roland
Stieger.