Die Montagsgedichte entstanden zwischen 1928 und 1930 als der junge Erich Kästner wöchentlich
ein Gedicht in der Berliner Zeitung Montag Morgen veröffentlichte. Sie sind sowohl bissige
Anmerkungen zum Zeitgeschehen als auch humorvolle Überspitzungen der kleinen und großen
menschlichen Schwächen. Zudem liefern sie ein schillerndes Alltagspanorama Berlins und der
Weimarer Republik in den 20er Jahren.