In dieser Familiengeschichte mit autobiographischem Einschlag erzählt Alfred Döblin vom
Schicksal einer Familie im turbulenten Berlin der 1920er Jahre. Eine Witwe zieht in die
deutsche Metropole und versucht sich dort mit ihren drei Kindern durchzuschlagen. Nach einem
gescheiterten Selbstmordversuch richtet sich ihr neu erwachter Ehrgeiz auf die Karriere des
ältesten Sohnes. Und tatsächlich gelingt dem Sohn der gesellschaftliche Aufstieg. Dann aber
stellt die Wirtschaftkrise plötzlich wieder alles in Frage... Wie immer bei Döblin erzählt auch
dieser Familienroman aus dem Jahr 1935 zugleich die Geschichte einer ganzen Epoche und sucht
nach den Ursachen der deutschen Katastrophe.