Zehn Jahre sind seit dem Ausbruch des Krieges vergangen und der Erzähler weiß noch immer nicht
wofür seine im Krieg verschollenen Söhne überhaupt gekämpft haben. Er und seine Frau befolgen
Befehle und bewirtschaften ihren Hof bis angeordnet wird dass alle Bewohner der Gegend in die
neue Hauptstadt umziehen müssen. Diese Stadt erscheint zunächst als wahres Paradies. Unter
einer atemberaubenden Glaskuppel findet sich ein endloses Gewirr aus durchsichtigen
Straßenzügen Gebäuden Geschäften. Für alles Lebensnotwendige ist gesorgt und die Frau lebt
sich schnell in ihr neues Leben ein. Doch der Mann findet keine Ruhe in dieser vollkommenen
Transparenz in der es weder Geheimnisse noch blickdichte Mauern gibt. Wer gegen die
unausgesprochenen Regeln verstößt muss mit den schlimmsten Konsequenzen rechnen wie der
Erzähler bald feststellt. Wird er am Ende kapitulieren und sich einfügen oder gelingt ihm die
Flucht aus diesem Alptraum?Eine eindringliche Erzählung über Autoritarismus Propaganda und die
Anstrengungen die wir unternehmen um uns Liebe Hoffnung und Menschlichkeit zu bewahren.