Peter Rühmkorf (1929-2008) war nie der ganz Einfache der Gefällige eher der allzeit
Politisch-Kritische der Melancholisch-Empfindsame aber auch der Witzbold neben dem gelehrten
Dichter der wusste was Jazz war und der malen konnte.Mit seinen vorbildlichen Vorgängern
Heine Bellmann Benn und Ringelnatz verbindet ihn nicht weniger als die Liebe zum Leben zum
Rausch und zur Liebe. Ein ganz besonderes Vergnügen aber ist sein dichterischer Übermut im
Alter.Die vergnügliche Auswahl von Gedichten Tagebucheinträgen und Auszügen aus den
Erinnerungen ist nach Themen geordnet. Das Vorwort und einige Abbildungen porträtieren Leben
und Werk dieses populärsten Lyrikers seiner Zeit.