Wesentlich für die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit sind unterschiedliche Beziehungsräume
die das Verstehen und Handeln bestimmen. Zu diesen gehören die Dyade - etwa zwischen Berater
und Klient - die Gruppe die Familie das Team die Organisation und auch der innerpsychische
Raum des Individuums. Für die in der Sozialen Arbeit Tätigen bedürfen solche Beziehungsräume
einer differenzierten Betrachtung auf der bewussten und unbewussten Ebene um in der jeweiligen
komplexen Situation angemessen handeln zu können. Anhand eines Beziehungsmodells werden
psychoanalytische Theorien der Gegenwart in ihren wesentlichen Aspekten beschrieben und auf
Fallbeispiele angewendet. Für die 2. Auflage hat die Autorin ihr Werk aktualisiert.