Irrungen und Wirrungen eines katholischen Provinzpfarrers Isidor Rattenhuber geschlagen mit
roten Haaren einem hartnäckigen Stottern und seiner Herkunft aus einem armen lieblosen
Elternhaus wird Priester um all dem zu entgehen. In der Liturgie erlebt er Ordnung und
Geborgenheit beim Vorlesen der Heiligen Schrift verliert sich sein Sprachfehler. So wirkt er
jahrzehntelang in einer kleinen Gemeinde namens Bodering lernt innerhalb und außerhalb des
Beichtstuhls die Schicksale und Sünden seiner Schäfchen kennen hadert mit der Einsamkeit und
den veralteten Strukturen der Kirche. Und verliert zum Schluss beinahe was ihm all die Jahre
Motor war: den Glauben.