Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte
Chinas Ai Weiwei gehört zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. In »1000 Jahre Freud und
Leid« schildert er erstmals seinen außerordentlichen künstlerischen Werdegang vor dem
Hintergrund der Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung
und Demütigung seines Vaters Ai Qing einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster
Dichter der im Zuge der Kulturrevolution als »Rechtsabweichler« gebrandmarkt wurde. Diese
Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die
schwierige Entscheidung seine Familie zu verlassen um für ein Kunststudium in die USA zu
gehen wo er sich u. a. mit Allen Ginsberg anfreundete und künstlerische Inspiration fand.
Offen erzählt er von seinem Aufstieg zu einem Star der internationalen Kunstwelt der aufgrund
seiner Menschenrechtsaktivitäten jedoch immer stärker ins Visier des chinesischen Regimes
geriet das ihn schließlich 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom
Künstler selbst reich illustrierten Erinnerungen geben nicht nur einen fesselnden Einblick in
Ai Weiweis Leben und Arbeiten sie sind zugleich Mahnung die Meinungsfreiheit immer wieder neu
zu verteidigen. Zeitgleich erscheint eine deutsche Ausgabe von Gedichten seines Vaters Ai Qing
»Schnee fällt auf Chinas Erde« ISBN 978-3-328-60242-2. Ausstattung: mit vielen Abbildungen und
Farbbildteil