Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte
Chinas In seinen Erinnerungen schildert Ai Weiwei seinen künstlerischen Werdegang vor dem
Hintergrund der Geschichte seiner Familie. Sein Vater Ai Qing war einst ein enger Vertrauter
Mao Zedongs und Chinas einflussreichster Dichter. Im Zuge der Kulturrevolution brandmarkte man
Ai Qing als »Rechtsabweichler« und verurteilte ihn zu Zwangsarbeit. Die gesamte Familie wurde
in einen abgelegenen Teil des Landes verbannt der als »Klein-Sibirien« bekannt war. Ai Weiwei
erzählt von seiner Kindheit dort und der schwierigen Entscheidung seine Familie zu verlassen
um für ein Kunststudium in die USA zu gehen. Dort freundete er sich mit Allen Ginsberg an und
ließ sich von Marcel Duchamp und Andy Warhol inspirieren. Aufrichtig und geistreich beschreibt
Ai Weiwei seine Rückkehr nach China seinen Aufstieg zum Star der Kunstwelt und seine
Entwicklung zum internationalen Menschenrechtsaktivisten. Ungekürzte Lesung mit Stefan
Wilkening 2 MP3-CDs 14h 26min