Einfach und klar und dabei doch gut durchdacht vom Glauben an Gott reden zu können das
wünschen sich viele Menschen: für das Gespräch mit Andersdenkenden Andersgläubigen und
Nichtglaubenden in der eigenen Familie im Freundeskreis am Arbeitsplatz und in der
Nachbarschaft aber natürlich auch in der kirchlichen Verkündigung in der Kinder- und
Jugendarbeit im Konfirmanden- und Religionsunterricht. Zu all dem ist das Buch des bekannten
Theologen Wilfried Härle eine konkrete Hilfe. In acht Kapiteln stellt Härle der für seine
Meisterschaft im einfachen Erklären theologischer Zusammenhänge bekannt ist dar was es mit
dem Glauben an Gott auf sich hat wodurch er entsteht und was er bedeutet. Im Zentrum steht
dabei die Trinitätslehre also die Lehre von Gott als Vater Sohn und Heiligem Geist die der
Inbegriff des christlichen Gottesverständnisses ist.Jedes Kapitel endet mit einer Sammlung
wichtiger Texte aus Bibel Kirchen- und Theologiegeschichte sowie aus Philosophie und
Literatur. Damit hat man zugleich eine Textauswahl die sich als Gesprächsgrundlage für die
Arbeit mit Gruppen eignet. Härles 'Laiendogmatik' ist der Auftaktband einer 18-teiligen Serie
'Theologie für die Gemeinde' die sich für alle deutschen evangelischen Kirchgemeinden eignet
aber sicher auch Religionspädagogen nützlich sind.Reihe:Im Gespräch mit Gemeindegliedern und
besonders in der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kirche
und Diakonie lässt sich zunehmend ein sehr großes Interesse an theologischen Fragen beobachten.
Viele wünschen sich theologisch besser informiert zu sein. Vor allem kirchliche Mitarbeiter im
Ehrenamt verstehen sich nicht als bloße Helfer der Pfarrer sondern als Partner auf Augenhöhe.
Um sich aber mit ihren spezifischen Erfahrungen und Kompetenzen sinnvoll einbringen können
brauchen sie theologische Bildung. Erst theologische Sachkenntnis ermöglichst ein angemessenes
Wirken nach innen und nach außen. Und: Theologie ist eine spannende Sache die Leidenschaft
weckt und helfen kann angstfrei in Gemeindegruppen Diskurse zu führen und zu leiten oder mit
Menschen ohne jeden religiösen oder christlichen Hintergrund zu debattieren und ihnen den eigen
Glauben zu erklären.