Um das Jahr 1930 herum spürte Karl Barth dass seine theologischen Gedanken in eine Sackgasse
geraten waren. Zehn Jahre lang sozusagen in einer Zeit zwischen den Zeiten hatte er betont
dass das Einzige was Theologen tun könnten darin bestehe auf das richtige Wort zu warten
bis Gott selbst komme und das Wort spreche. Aber hat die Theologie keine andere Aufgabe? In der
Beschäftigung mit Anselm entdeckt Barth für sich neue Wege. Das Heft enthält Beiträge u.a. von
Juliane Schüz Timothy Stanley Edward van't Slot und Georg Plasger.