Zum Werk Bis zur 20. Auflage erschienen unter Keidel FamFG. ?Alles in allem ist der Keidel
das geblieben was dieser Kommentar schon in allen seinen Vorauflagen war der Klassiker zum
Verfahren der fG den jeder der auf diesem Gebiet arbeitet als erstes zur Hand nehmen
sollte.? Prof. Dr. W. Schuschke in FGPrax 6 2009 Inhalt Allgemeiner Teil
Verfahren in Familiensachen Verfahren in Betreuungs- und Unterbringungssachen Verfahren in
Nachlass- und Teilungssachen Verfahren in Registersachen unternehmensrechtliche Verfahren
Verfahren in weiteren Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit Verfahren in
Freiheitsentziehungssachen Verfahren in Aufgebotssachen Schlussvorschriften Zur
Neuauflage Die vorliegende 22. Auflage des Kommentars berücksichtigt die seit der letzten
Auflage ergangene umfangreiche Rechtsprechung zum FamFG-Verfahren. Zudem sind die seitdem
erlassenen das Verfahren in Familiensachen sowie die Angelegenheit der freiwilligen
Gerichtsbarkeit unmittelbar bzw. mittelbar betreffenden Gesetze eingearbeitet beispielsweise
die durch das Gesetz zur weiteren Digitalisierung der Justiz erfolgten Regelungen zum
elektronischen Rechtsverkehr und die durch das Postrechtsmodernisierungsgesetz erfolgte
Änderung der Zustellungsfiktion. Die durch das Gesetz zur Förderung des Einsatzes von
Videokonferenztechnik in der Zivilgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten eröffnete
Möglichkeit der Verhandlungsführung mittels Bild- und Tonübertragung wurde ebenso kommentiert
wie z.B. die Neuregelungen durch das Bürgergeldgesetz das Gesetz zur Umsetzung der
Umwandlungsrichtlinie das Kreditzweitmarktförderungsgesetz das
Rückführungsverbesserungsgesetz das Gesetz zur Änderung des Ehenamens- und Geburtsnamensrechts
und des Internationalen Namensrechts das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den
Geschlechtseintrag das Gesetz zum Schutz von Minderjährigen bei Auslandsehen und das
Finanzmarktdigitalisierungsgesetz. Schließlich sind die Änderungen der Verfahrens- sowie der
Kostenvorschriften durch das Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025 sowie die
mittelbar das FamFG-Verfahren betreffende Behördenaktenübermittlungsverordnung eingearbeitet
worden. Die 22. Auflage bringt den Kommentar nicht nur auf den Gesetzesstand 1. Juli 2025
sondern kommentiert auch auf die bereits erlassenen indes erst künftig in Kraft tretenden
Neuregelungen zum Beispiel die zum 1. Januar 2026 verbindliche elektronischen
Gerichtsaktenführung. Zwei neue Autoren (Prof. Dr. Markus Lamberz und Dr. Max Noack) haben
vakante Bereiche übernommen und umfangreich neu kommentiert. Vorteile auf einen Blick
führende Kommentierung des FamFG die von nahezu allen Gerichten erstrangig teilweise
ausschließlich zitiert wird erstklassige langjährig auf diesem Gebiet ausgewiesene
Fachautoren meinungsbildend ? zahlreiche Gerichtsentscheidungen folgen der in der
Keidel-Kommentierung vertretenen Rechtsansicht Zielgruppe Für alle Richterinnen und
Richter Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger Rechtsanwaltschaft und Notariate die im Bereich
der Freiwilligen Gerichtsbarkeit tätig sind. Seine Anschaffung ist daher auch unverzichtbar
für alle größeren Bibliotheken aus dem Bereich von Justiz und Wissenschaft.