200 Jahre Oberlandesgericht Hamm Rechtsgeschichte des Ruhrgebiets Das Oberlandesgericht Hamm
schrieb mit vielen Entscheidungen anfänglich zum preußischen später westfälischen Landes- und
ab 1980 zum bundesdeutschen Bergrecht die Industrie- und Rechtsgeschichte des Ruhrgebiets vor
allem des Kohlebergbaus mit. Dies würdigt das Institut für Berg- und Energierecht der
Ruhr-Universität Bochum mit einer Festgabe zum 200-jährigen Bestehen des Gerichts.
Vergangenheit und Zukunft des Bergrechts In der Jubiläumsschrift befassen sich namhafte
Experten aus der Bergrechtspraxis und -wissenschaft mit der Historie sowie mit gegenwärtigen
und Zukunftsfragen des Rechtsgebiets. Bedeutung des Bergrechts über den Kohleausstieg hinaus Im
Schwerpunkt betreffen die Beiträge den Kohlebergbau in Deutschland beleuchten aber auch neue
Arten untertägiger Bodennutzung und ermuntern zur Debatte in benachbarten Problemlagen des
Bergrechts. Deutlich wird die bleibende Relevanz des Rechtsgebiets über den »Kohleausstieg«
hinaus und unter veränderten Vorgaben des Ressourcen- Klima- wie sonstigen Umweltschutzes
sowie der gebotenen Rohstoffsicherung. Zielgruppen Richterinnen und Richter Rechtsanwältinnen
und Rechtsanwälte Professorinnen und Professoren Interessierte die sich mit dem Bergrecht
beschäftigen. Zum Bergrecht erscheinen auch: Bochumer Beiträge zum Berg- und Energierecht die
Bände greifen seit Gründung der Forschungsstelle bzw. des Instituts für Berg- und Energierecht
der Ruhr-Universität Bochum 1987 aktuelle Themen auf. Ob Dissertationen Tagungsbeiträge
Rechtsgutachten oder Kommentierungen relevanter Gerichtsentscheidungen stets zeichnet sich die
Schriftenreihe durch hohe Praxisrelevanz und wissenschaftliche Fachkenntnis aus.
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