Ratgeber für die Praxis Dieses Buch bietet Polizeibehörden und Polizeiangehörigen
praxistaugliche Empfehlungen und Hinweise für den sicheren Umgang mit Social Media im Rahmen
der rechtlichen Vorgaben und anhand polizeilicher Erfahrungen. Die Themen aus Wissenschaft und
Praxis Das Autorenteam aus Lehre und (Social-Media-)Praxis im Polizeidienst erläutert im
Einzelnen alle relevanten Themen: Mediensystem und Öffentlichkeit im Wandel Rechtliche
Grundlagen polizeilicher Social-Media-Arbeit Social Media in der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit Private Nutzung und Corporate Influencer Haftungsrisiken beherrschen Die
Bedeutung klassischer Kommunikation rückt zunehmend zugunsten von Social Media in den
Hintergrund. Die hierbei vorhandenen Gefahren und Haftungsrisiken müssen Polizeibeamtinnen und
-beamten die z.B. auf Twitter aktiv sind bekannt sein. Daher bedarf es dieses kompakten und
aktuellen Ratgebers als Hilfestellung. Social Media und die Polizei Seit fast 10 Jahren sind
die deutschen Polizeien auf Social-Media-Kanälen aktiv. Ab 2016 wurde diese Präsenz noch
erheblich ausgebaut. Nach ersten positiven Reaktionen in der Netzgemeinde und einer ersten
Phase des Ausprobierens stehen die Inhalte auch immer häufiger in der Kritik bzw. wird die
Rolle der Polizei als neutraler staatlicher Akteur stärker hinterfragt. Droht ein »shitstorm«?
Neben eindeutigen Einsatzfeldern wie z.B. Einsatzkommunikation Nachwuchsgewinnung Fahndung
und Prävention bewegen sich die Social-Media-Teams der deutschen Polizeien bei der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit und der Imagebildung vermehrt in Bereichen die zu Problemen und
Skandalen führen können. Social Media und Polizei-Angehörige Hinzu kommt dass die Nutzung von
Social-Media-Kanälen heute zum Alltag vieler Polizeiangehöriger gehört. Oftmals werden
dienstliche Informationen in vermeintlich geschlossenen Gruppen geteilt. Die Grenzen zwischen
Beruf und Privatem verwischen. Auch dies kann problematisch für die Gesamtorganisation Polizei
werden. Freiheiten Regeln und Strafen Dabei sind rechtliche Vorgaben für das was erlaubt und
was verboten ist teilweise unklar. Die Rechtsprechung hängt den schnellen Entwicklungen
hinterher teilweise müssen Regulierungen der analogen auf die digitale Welt übertragen werden.
Diese Gemengelage wirkt sich insgesamt auf die Kommunikation der Polizei aus. Bestens geeignet
für Polizeibehörden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte insbesondere bei der privaten Nutzung
von Social Media Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)