Digitale Inhalte und Dienstleistungen im deutschen Schuldrecht Die Europäische Union löste mit
der im Jahr 2019 beschlossenen Richtlinie (EU) 2019 770 über vertragsrechtliche Aspekte der
Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen die größte Schuldrechtsreform
des deutschen Rechts seit 2001 aus. Das Vertragsrecht der digitalen Güter im Kontext von
Urheberrecht und Datenschutzrecht Diese Abhandlung prüft die Umsetzung der genannten Richtlinie
in §§ 327 ff. BGB auf deren Richtlinienkonformität unterbreitet Vorschläge für die Auslegung
und praktische Anwendung der neu in das BGB eingefügten Normen. Damit trägt das Buch zur
Klärung des Verhältnisses dieser Vorschriften zum bestehenden besonderen Schuldrecht
Urheberrecht und Datenschutzrecht bei. Detaillierte Analyse der der richtlinienkonformen
Umsetzung Das Werk erläutert im allgemeinen Teil detailliert den Regelungsgehalt der Richtlinie
vor und grenzt diesen zu anderen Rechtsgebieten wie dem Urheber- und Datenschutzrecht ab. Der
Hauptteil der Arbeit widmet sich der Einordnung des Vertrags über digitale Güter in das
schuldrechtliche System des BGB und der Lösung der Kollisionen mit bestehendem Recht. Außerdem
wird für jede einzelne Norm deren richtlinienkonforme Umsetzung geprüft und es werden
kommentarähnlich Vorschläge zur Auslegung und Anwendung der Normen gemacht. Wegweisende
Darstellung für die Praxis Eine tiefergehende Einarbeitung in diese neue Materie ist für alle
im Zivilrecht tätigen Juristen in Ausbildung und Praxis unverzichtbar da die Reform auf
diverse Bereiche des gesamten Zivilrechts ausstrahlt. Dies liegt insbesondere daran dass im
Zeitalter der Digitalisierung eine Vielzahl von Verträgen in allen Lebensbereichen digitale
Inhalte enthält. Um solche Verträge rechtssicher einordnen zu können ist es vor allem für
Richter und Rechtsanwälte wichtig über detaillierte Kenntnisse der §§ 327 ff. BGB  zu
verfügen. Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)