Warum nur findet der Hass kein Ende? Tal ist 17 sie lebt im jüdischen Teil Jerusalems.
Selbstmordanschläge gehören in dieser Stadt zum traurigen Alltag. Und doch ist Tal zutiefst
erschüttert als eine Bombe in einem Café ganz in der Nähe ihres Hauses explodiert. Warum nur
findet der Hass zwischen Israel und Palästina kein Ende? Obwohl sie weiß dass es sinnlos ist
schreibt sie einen langen Brief über sich ihre Hoffnungen und Träume - und steckt ihn in eine
Flasche. Ihr Bruder der im Gazastreifen stationiert ist soll die Flaschenpost dort ins Meer
werfen. Nach langem Wartem bekommt sie endlich eine E-Mail: vom zwanzigjährigen »Gazaman« der
im Gazastreifen lebt. Und trotz aller Unterschiede entsteht eine unerwartete Annäherung.
Sensibles und differenziertes Plädoyer für Verständnis und Toleranz Nominiert für den
Deutschen Jugendliteraturpreis und den Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und
Jugendbücher.