»Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein eindrucksvolles Buch über die heimliche Grundlage
unseres Kapitalismus geschrieben: die gewissenlose Ausbeutung weiblicher Ressourcen.«
Süddeutsche Zeitung »Schutzbachs Buch könnte zeitgemäßer nicht sein hat doch die
Pandemie ein Licht auf die noch immer bestehende Ungleichheit geworfen.« Tagesspiegel
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind
gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt
permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechter-Forscherin Franziska Schutzbach schreibt in
ihrer feministischen Streitschrift über ein System das von Frauen alles erwartet und nichts
zurückgibt - und darüber wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr
Leben und die Gesellschaft. Der weibliche Kampf gegen emotionale und sexuelle
Verfügbarkeitserwartungen Eine Abrechnung mit dem gesellschaftlichen Bild der ständig
verfügbaren Frau Intersektionale feministische Perspektiven auf die strukturelle
Diskriminierung von Frauen und Care-Arbeit Dieses gesellschaftskritische Buch zeigt
dass die Verfügbarkeits-Ansprüche für unterschiedliche Frauen Unterschiedliches bedeuten: Ob
als Mütter oder als Mädchen ob als Schwarze oder weiße Frauen als Migrantin trans- oder
non-binäre Person als dicke oder lesbische Frau ob im Dienstleistungssektor in Pflegeberufen
oder in der digitalen (Selbst)vermarktung ob als Politikerin oder Künstlerin - die
Verausgabung hat unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Ursachen. Franziska
Schutzbach stellt heraus welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer
Energie ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand der zu einer treibenden Kraft
für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert. Franziska Schutzbachs
Bestseller ist ein kluger fundierter und aufrüttelnder Beitrag zu einer anhaltend aktuellen
Debatte.