Im Schatten des Reaktors: Christoph Peters erzählt vom turbulenten Aufbruch in jene
Bundesrepublik in der wir heute leben. Die große weite Welt gibt es nur im Fernsehapparat -
zumindest in Hülkendonck einem kleinen Dorf am Niederrhein in den 70er Jahren. Bäuerlich und
zutiefst katholisch ist das Milieu in dem der Erzähler seine Kindheit und Jugend verbringt.
Doch diese Welt wird brüchig mit dem geplanten Bau eines neuartigen Atomkraftwerks das die
Menschen im Ort genauso tief spaltet wie im ganzen Land. Als die Atomkraftgegner schließlich im
Dorf ihr Lager beziehen prallen die Gegensätze aufeinander...