Shortlist Österreichischer Buchpreis Platz 1 der ORF-Bestenliste. »Schneid und Gefühl finden
in diesem exzellenten Roman derart zusammen dass er jede Faser elektrisiert.« Björn Hayer DIE
ZEIT Dem Elternhaus ist sie mit knapper Not entkommen da bemerkt sie die jüngste
Tochter des Pleitebauern: Der Provinz entkommt man nicht. Also schließt sie sich einer Bande
von Vandalen und Störenfrieden an die die Provinz in die nahe Stadt tragen den Schlachthof
plündern und in Tierkadavern Drogen schmuggeln. Sie tanzen und sie wüten sie spielen mit ihren
Leben weil sie es gewohnt sind zu verlieren. Die Party ist erst aus wenn die nächste beginnt
das Motto lautet »Überleben«. Bis plötzlich nicht nur die eigene Existenz auf dem Spiel steht:
Sie gebiert einen Sohn den sie liebt wie einen Erlöser und wird in dieser Liebe zu einem
Scheusal im Kampf gegen die Sterblichkeit. »Fretten« ist ein Bastard ein Bankert ein
Mischling aus Lebensanklage und Liebeserklärung gezeugt im Rausch der Verewigungssucht im
heiligen Zorn auf die Existenz und den Tod geboren in Trümmern aus der Lust am Tabubruch. Es
nennt beim Namen was einen Namen hat und zwar nicht zwischen den Zeilen sondern Schwarz auf
Schwarz mit Sprachgewalt und einem Galgenhumor dass einem die Luft wegbleibt.