Emilia Roig steht für radikale Veränderung. Ob sie das Ende rassistischer Unterdrückung oder
das Ende der patriarchalen Ehe einfordert es treibt sie die Sehnsucht nach Befreiung und
Gerechtigkeit. Auch »Lieben« ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit denn die Liebe sollte für
alle sein. In einer patriarchalen Gesellschaft aber beansprucht die romantische Liebe alle
Aspekte dieser Form der Bindung für sich: Begehren Eifersucht Intimität Abhängigkeit
Zärtlichkeit. In ihrem ersten Essay gewährt uns Emilia Roig tiefe Einblicke in die eigene
Biografie und revolutioniert dabei unser Verständnis von der Liebe: als eine transformative
Energie die uns nicht nur mit unserer Familie und unseren Freunden sondern mit allen Menschen
der Natur und dem Kosmos verbindet. Ihr neues Buch ist eine Einladung zu mehr Solidarität
Empathie und Mut.