Von Gutenberg zum World Wide Web reflektiert die Bedeutung und Wirkung der Erfindungen Johannes
Gutenbergs (1400-1468) und zeigt deren lebendige Weiterentwicklung bis in die Gegenwart.Der
Gutenberg-Forscher Stephan Füssel (Mainz) ordnet Johannes Gutenberg in die
Welt-Mediengeschichte ein und zeichnet ihn als den Vater der Massenkommunikation der Neuzeit
die Publizisten Jürgen Wilke und Harald Böning (Mainz Bremen) thematisieren die kreative
Wechselbeziehung zwischen Buch und Zeitung bzw. erläutern die populären Druckmedien der
Volksaufklärung während Gerhard Lauer (Mainz) die Zukunft des gedruckten Buches in der
digitalen Gesellschaft diskutiert. Der US-amerikanische Medienforscher Jeff Jarvis (New York)
skizziert auf dem Hintergrund der Gutenberg-Ära die Chancen und Risiken des World Wide Web und
lässt nicht vergessen dass dieses erst seit 25 Jahren unser Leben mitbestimmt und wir damit im
Vergleich zum Gutenberg-Zeitalter nur am Anfang der Entwicklung stehen quasi im Jahr 1480 ...