Die »Israelitische Bibel« des Rabbiners und Philosophen Ludwig Philippson (1811-1889) prägte
das jüdische Leben des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Eine eigenständige und
einzigartige Übersetzung die Wortwahl und Klangfarbe des hebräischen Originals lebendig in
einen flüssigen deutschen Sprachstil überträgt. Aus Anlass des 125. Todestages des Übersetzers
legt das Abraham Geiger-Kolleg an der Universität Potsdam eine behutsam revidierte Neu-Edition
vor. Die dreibändige Ausgabe enthält die fünf Bücher Mose und die Prophetenlesungen für die
Sabbat- und Festtage (Band 1) die Propheten (Band 2) sowie die Schriften (Band 3). Von neuem
wird Ludwig Philippsons Anliegen lebendig eine allgemein zugängliche jüdische Bibelübersetzung
für Haus- Schul- und Synagogengebrauch zu veröffentlichen.