«Mutterland zu lesen ist als sähe man einem Autounfall in Zeitlupe zu. Es ist eine bösartige
Abrechnung. Und es macht Spaß.» Stephen King Alle in Cape Cod halten Mutter für eine wunderbare
Frau: fleißig fromm genügsam. Alle außer ihrem Ehemann und ihre sieben Kinder. Für sie ist
sie eine engstirnige und selbstsüchtige Tyrannin. Der Erzähler Jay Reiseschriftsteller
mittleren Alters ist eines der sieben Kinder. Zusammen mit den Geschwistern findet er sich bei
der Mutter ein als der Vater stirbt - die erstickende Enge dort im wortwörtlichen Mutterland
evoziert eine Bandbreite an Gefühlen die dem Leser auf unheimliche Weise genau das
präsentieren was sonst immer nur der Horror der anderen ist.