Das Praxishandbuch hilft Pflege- Gesundheits- und Therapieberufen bedürfnisgerecht und
personzentriert mit Menschen mit einem Delir umzugehen. Der Autor - schärft das Bewusstsein von
Praktiker_innen für die Risikofaktoren eines sich entwickelnden oder die Zeichen eines
bestehenden Delirs - zeigt auf wie man das Risiko eines Delirs reduziert und einem
entstehenden Delir vorbeugt - nennt direkte Pflegeinterventionen zur Delirprävention wie die
Vermittlung von Zeitgebern Realitätsorientierung Hilfsmittelversorgung Lärmreduktion und
Schmerzmanagement sowie die Förderung von Besuchen Hydratation Kontinenz Schlaf und einer
sanften Pflege - erläutert hilfreiche Formen der Kommunikation mit Menschen mit einem
(drohenden) Delir - beschreibt gesundheitsfördernde Intervention beim Menschen mit einem Delir
bezüglich: Atmen Bewegung Ernährung Familienzusammenhalt Medikamenten-screening
Sturzgefahr Immobilitätsfolgen und Schlaf - beschreibt und begründet zahlreiche
pharmakologische nicht-pharmakologische umgebungsbezogene (Licht Lärm) komplementäre
(Musik) und comfortbezogene Intervention - benennt patientenorientierte Behandlungsziele und
Kriterien zur Evaluation der Behandlungsergebnisse - gewichtet die Erfahrungen von Patienten
hoch in der Behandlung und hilft Menschen die ein Delir durchlebt haben dieses zu verarbeiten
- liefert einen didaktisch gut strukturierten Texte mit Lernzielen Patienteninformationen
Definitionen und Fallbeispielen sowie zusätzliche Infoboxen - zeigt wie einem Delir im Kontext
der End-of-Life-Care begegnet werden und wie dieses gemildert werden kann - beschreibt und
analysiert wie Angehörige ein Delir eines Familienmitglieds erleben und verarbeiten - stellt
das Basler Demenz- und Delirmanagement-Programm ausführlich vor - stellt das Konzept der
europaweit einzigartigen akut-geriatrisch geführten DelirUnit vor.