Eine erschreckend-realistische Vision der Welt von morgen - und einer der besten Romane aller
Zeiten Frauen als unterdrückte Gebärmaschinen. Ein totalitärer Staat der keine Gnade kennt.
Und eine stille Heldin die den Ausbruch versucht: »Der Report der Magd« ist große Literatur
und noch viel mehr. Für Millionen Leserinnen auf der ganzen Welt ist Margaret Atwood die
wichtigste literarische Stimme eines warnenden Feminismus. Ihre beklemmende Dystopie löste bei
Erscheinen im Jahr 1985 einen kollektiven Aufschrei aus. Die weltweite Faszination ist
geblieben. Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung
ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in
drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften Dienerinnen und Mägde. Letztere werden
zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die
Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas was ihr alle
Machthaber Wächter und Spione nicht nehmen können nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen
auf Liebe auf Leben ... »Mit 'Der Report der Magd' hat sich Margaret Atwood in die Nachfolge
von Aldous Huxley und George Orwell hineingeschrieben.«- Der Spiegel Es gibt kein zweites Buch
wie »The Handmaid's Tale «. Spätestens seit der Serienverfilmung mit Elisabeth Moss in der
Hauptrolle ist Atwoods Dystopie international wieder zum Bestseller geworden. Der Roman stellt
seine Fragen an die Selbstbestimmung der Frau heute lauter und eindringlicher denn je. Ein
Klassiker ein Aufschrei eine Warnung ... Margaret Atwoods Kultbuch in neuer Ausstattung ist
eine zwingende Lektüre für jeden in unserer Gesellschaft - unbequem aufrüttelnd und fast 40
Jahre nach Erscheinen so aktuell wie nie. Die lang erwartete Fortsetzung des Weltbestsellers
»Report der Magd« Mit »Die Zeuginnen« nimmt Margaret Atwood den Faden der Erzählung fünfzehn
Jahre später wieder auf.