«Wie Lanzmanns 'Shoah' ein Werk hinter das das Wissen der Zeit nicht zurückkann.»
(tageszeitung)Thomas Harlans Roman ist ein Kosmos aus unzähligen historischen wie fiktiven
Personen und spielt an so verschiedenen Orten wie Triest Mozambique und der Ramsau zwischen
1942 und 2000. Schlüsselfigur ist Enrico Cosulich der als Sohn einer im KZ San Sabba
ermordeten Frau mit einem rätselhaften Massenselbstmord in Verbindung steht. Realität und
Fiktion verbinden sich zu einer Schleife die sich bis zum Ende des Romans nicht löst.Ein Roman
über die Täter: das Nachglühen einer vergessenen Militäreinheit in Norditalien der
ungehinderte Aufstieg der Mörder nach dem Krieg - und ihre gewissenlose Flucht ins
Schweigen.«In seiner schneidenden Kälte und bitteren Konsequenz ist dieses radikale Buch
einzigartig.» (Focus)