Das Tempeldach schildert zwei China-Gesandtschaften mit denen sich die japanische Regierung um
engere Verbindung mit dem Weltreich der T'ang bemühte und möglichst umfassende Kenntnisse der
bewunderten chinesischen Kultur ins Inselreich herüberzubringen suchte. Der ersten
Gesandtschaft im Jahr 731 gehörten zwei buddhistische Mönche an die einen Meister zur Reise
nach Japan bewegen sollten - was ihnen auch gelang. Mit der zweiten Gesandtschaft fuhr
Chien-chên einer der bedeutendsten Geistlichen mit ihnen nach Japan.