Geliebte Objekte bietet eine systematische Psychologie der Dinge die sukzessive aus vier
Perspektiven entwickelt wird: die motivierenden Wirkungen von Dingen auf das Identitätsgefühl
Gegenstände als Teil der räumlichen Umwelt dingliche Symbole in Kultur und Kommunikation
Dinge als Medien und Symbole affektiver Beziehungen zu anderen. Diese vier Gesichtspunkte
werden durch Reinterpretationen von Klassiken eingeleitet und mit einer Vielzahl
psychologischer und psychoanalytischer soziologischer und kulturanthropologischer Studien
illustriert. Im Schlußteil werden die vier theoretischen Gesichtspunkte am psychologisch
bedeutsamen Fall der speziellen geliebten Dinge integriert. Ausgehend vom Übergangsobjekt des
Kleinkindes wird ontogenetisch die Bedeutung geliebter Objekte für die Herausbildung und
Transformation der Identität über die Lebensspanne verfolgt."