Messers Schneide ist eine Liebesgeschichte die nicht gut ausgeht. Es ist eine Geschichte über
die Fühllosigkeit und den Ekel »vor der trotzigen Bekundung nichts mehr zu fühlen« über den
Bann des Weiblichen und der Sexualität ihrer Nähe zur Gewalt. Und ist doch auch eine poetische
Geschichte in der eine - der Liebe entsprechende - fast pathetische Sprache in vielen Bildern
tönt die indes vom Autor immer wieder auf nüchternen Boden zurückgeführt wird hinein in die
Radikalität des Lebens...