Die Beschädigungen und Konflikte einer Holocaust-Überlebenden der zweiten Generation sind das
Thema mit dem sich Lily Brett in ihrem ersten Buch den preisgekrönten Auschwitz Poems
auseinandersetzt. Es war ihr erster Versuch die Geschichte ihrer Eltern die Auschwitz
überlebten aufzuarbeiten. Lily Brett erspürt Bilder und Erlebnisse aus Auschwitz die sie nie
selbst gesehen und die ihr keiner explizit erzählt hat - und schildert sie ähnlich wie ihren
New Yorker Alltag: präzise klar schonungslos. In sparsamen konzentrierten Sätzen beschreibt
sie das Grauen des Konzentrationslagers das ihre Eltern nicht aussprechen konnten.