Ein virtuos erzählter Roadtrip zu den eigenen Wurzeln 1908 wird in Chicago der junge
osteuropäische Einwanderer Lazarus Averbuch ein vermeintlicher Anarchist vom
Polizeipräsidenten aus nächster Nähe erschossen. Hundert Jahre später will der
bosnisch-amerikanische Schriftsteller Brik die Wahrheit über diesen angeblichen Anarchisten ans
Licht bringen. Mit seinem Freund Rora macht er sich auf den Weg in die Heimat von Lazarus -
ihre Reise wird zu einer Suche nach den eigenen Wurzeln. Eine lakonisch und höchst unterhaltsam
erzählte Geschichte über politische Hysterie Heimatlosigkeit und geplatzte Träume. Und die
Geschichte einer Männerfreundschaft die ihresgleichen sucht.