Manche Schatten reichen weiter als der Tod Matti Beck wird von seinen Eltern zum Einkaufen
geschickt. Er kehrt nie zurück. Wenige Tage später wird seine Leiche gefunden. Die Spur führt
zu einem Serienmörder - und mitten hinein in die großen Verwerfungen der Wendezeit. Nach ihrem
gefeierten Auftakt um Hauptkommissar Arno Groth ist Susanne Tägder zurück mit einem packenden
Krimi über die Suche nach Gerechtigkeit in einer Welt voller Umbrüche. Januar 1992. Wochenlang
schlägt sich Hauptkommissar Arno Groth in der ostdeutschen Kleinstadt Wechtershagen nur mit
Kioskeinbrüchen und gestohlenen Autos herum. Doch dann erreicht ihn ein Notruf: Auf dem
Mönkeberg einer Plattenbausiedlung wird ein Junge vermisst. Groth startet eine großangelegte
Suchaktion. Nichts. Erst Tage später wird im Keller eines Wohnblocks die Leiche des elfjährigen
Matti Beck gefunden. Die Tat trägt die Handschrift eines Serienmörders. Während Groth die
Einsatzgruppe 'Nachtschatten' gründet kämpft Ina Paul eine alleinerziehende Taxifahrerin mit
den Schatten ihrer Vergangenheit. Sie ist mit ihrem Sohn am Mönkeberg untergetaucht. Doch sind
sie hier wirklich in Sicherheit? Oder hat sie längst jemand aufgespürt? 'Susanne Tägder ist
eine Meisterin der scharfen Kontur (...) Hauptkommissar Groth folgt man bald so
selbstverständlich als handle es sich um einen realen Menschen.' Juli Zeh 'Mit einem genauen
Blick für die Figuren einer wunderbar lakonischen Sprache beschreibt Tägder auf der einen
Seite eine Welt in der noch nichts sicher ist und alles in Bewegung.' Tobias Rapp Spiegel
'Tägders Sprache ist souverän rhythmisiert sie kennt das Milieu macht es mit feinen Details
lebendig.' Hannes Hintermeier FAZ 'Wunderbar gemacht ganz tolle Sprache. Wirklich ein
richtiger Hochgenuss für Leute die auch gerne [...] literarische Krimis lesen.' Andrea
Biedermann SWR 'Krimifans werden bei der Lektüre keine Buchstaben Wörter lesen sie werden
Bilder lesen.' NDR Kultur 'Susanne Tägder [...] zeigt sich als sensible Erzählerin mit großem
Respekt vor ihren vielfach gebrochenen Figuren. Ein wertvoller Roman der sehr genau die
Befindlichkeiten einer schwierigen Umbruchszeit in den Blick nimmt.' Silke Arning SWR Kultur