Die Bevölkerungszahlen sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis historischer Abläufe in
der Antike. Zahlen lassen sich am leichtesten miteinander vergleichen und sind quantitativer
Ausdruck des Wirtschafts- und Militärpotentials einer politisch-geographischen Einheit. In
dieser Arbeit wurde versucht die verschiedenen Methoden der Schätzung einer solchen Einheit zu
kombinieren und zu bewerten basierend auf antiken literarischen und historischen Quellen auf
archäologischen Befunden und Modellen der Demographie Wirtschaft Ökologie und Technologie.
Als besonders geeignet erwies sich die Kombination aus Heeresstärken und ökologischem Potential
(Agrarflächen).