Zurzeit sind über 185 Milliarden Euro privater Gelder in geschlossenen Fonds angelegt. Mehr als
393.000 Anleger zeichneten alleine im Jahr 2008 neue Anteile. In den vergangenen Jahren haben
sich geschlossene Fonds von Steuersparmodellen hin zu renditeorientierten Geldanlagen
gewandelt. Anleger haben daher das verstärkte Bedürfnis ihre Anteile auch veräußern zu können.
Bei der Anteilsveräußerung kommt es jedoch zum Konflikt der Interessen der Initiatoren und der
Anleger der sich vor allem in der Anteilsvinkulierung und in Erwerbsvorrechten zeigt. Diese
Arbeit untersucht die Problematik systematisch. Zahlreiche praxisnahe Probleme werden
handbuchartig erörtert und Lösungen insbesondere unter Berücksichtigung aktueller
Rechtsprechung und der gesellschaftlichen Treuepflicht ausgearbeitet.