Wasser. Dieser MeBfiihler wird nun irgendwo in der Natur installiert der Beob achter befindet
sich weit entfemt vor einem Bildschirm sitzend auf den die MeB signale iibertragen werden. Es
solI festgestellt werden ob es regnet oder nicht. 1st nun das MeBintervall zu groB eingesteIlt
etwa alle 12 Stunden ein Signal so kann der Beobachter bei der Information Nicht-Wasser keine
Aussage dariiber treffen ob es regnet oder nicht. Da Regen fUr einen konkreten Raurn
betrachtet ein Wechsel von Wasser und Nicht-Wasser eben die diskreten Regentropfen darsteIlt
ist die Information Nicht-Wasser ebenso fiir Regen wie fUr schOnes Wetter richtig bei Regen
eben nur weniger oft. Nach dieser Erfahrung wird das MeBintervaIl nun verkleinert alle paar
Sekun den erhiUt nun der Beobachter eine Information iiber Wasser und Nicht Wasser. Und jeden
Abend urn halb Sieben bis Sieben Uhr regnet es zurnindest meldet der Fiihler abwechselnd
Wasser und Nicht-Wasser. Des Ratsels Lo sung: Jeden Abend wird der Garten gesprengt in dem
sich der MeBfiihler befindet. Der Raurn der vom MeBfiihler erfaBt wird ist zu klein urn
eindeutig zwischen natiirlichem Regen und anderen sporadischen Wassertropfenereignissen unter
scheiden zu konnen. Fiir einen an den Bildschirm verbannten Beobachter ist die Feststellung ob
es regnet nur gegeben wenn mehrere MeBfiihler iiber einen hin reichend groBen Raum verteilt
in entsprechend kurzen Intervallen eine Information dariiber liefem ob sie gerade vom Wasser
oder von Luft umgeben sind. MeBraurn und MeBzeit bestimmen also die durch die Messungen
gewonnene Aussage.