Die vorliegende Arbeit analysiert ob sich aus steuerlicher Sicht die Zwischenschaltung einer
ausländischen Betriebsstätte die Finanzanlagen verwaltet bzw. als Financier des
Einheitsunternehmens agiert als Sachverhaltsgestaltung eignet. Es wird gezeigt dass die
zwischenstaatliche Gewinnaufteilung im internationalen Einheitsunternehmen durch die
Zwischenschaltung einer derartigen Finanzierungsbetriebsstätte gezielt beeinflusst werden kann.
In die Untersuchung werden auch die steuerrechtlichen Grenzen der jeweiligen
Sachverhaltsgestaltung einbezogen.