Richtet Wissenschaft ihr theoretisches und empirisches Instrumentarium auf sich selbst
entstehen metatheoretische Reflexionen oder wissenschaftssoziologische Untersuchungen. Es wird
die Funktion der Wissenschaft für die Gesellschaft untersucht ihr Verhältnis zur Politik
ausgelotet. All dies tut das vorliegende Buch auch (ein wenig). Auf andere Weise. Ironisch und
satirisch. Es basiert in weiten Teilen auf dem phänomenologischen alltäglichen Erleben dieses
'Systems' und seiner Eigenheiten. Dieses in Karikaturen festgehaltene Erleben wird wiederum
rückgebunden an theoretische Überlegungen insbesondere an den Neopragmatismus mit seinen
konstitutiven Ideen der Kontingenz der Bedeutung der Sprache wie auch der Ironie als Werkzeug
der Weltbewältigung. Und natürlich dem Beitrag zur Lösung von Problemen: Das Buch richtet sich
allgemein an Personen die mit universitärem Leben zu tun haben. Direkt oder indirekt. Es
richtet im Besonderen aber an Personen die sich dem universitären Leben erst annähern mit
Befremden auf Gepflogenheiten reagieren mit Unverständnis auf bestimmte Rituale reagieren. Es
richtet sich aber auch an Personen die von formulierten Ansprüchen von und an Universitäten
einerseits und dem dort Vorgefundenen irritiert sind. Und einmal darüber - und vielleicht auch
sich selbst als Teil dieses Netzwerkes schmunzeln wollen.