Wer «Moby-Dick» liebt muss «Mardi» lesenJubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag Melvilles: «Ein
ebenso hinreißendes wie monströses Werk ... der helle Wahn.» (Klaus Modick Deutschlandfunk)
Südsee und Abenteuer Liebe und Geheimnis Zivilisations- und Gesellschaftskritik: All das
findet sich in Herman Melvilles grandiosem Roman «Mardi». 1849 entstanden gilt er als kühner
Vorläufer von «Moby-Dick». Rainer G. Schmidts Übertragung erntete 1997 Begeisterungsstürme und
wurde vielfach ausgezeichnet. Zum 200. Geburtstag Melvilles liegt sie sorgfältig durchgesehen
nun in einer prachtvollen Ausgabe vor. Alles beginnt mit einer Flucht: Der Erzähler desertiert
von einem Walfänger auf dem er erfolglos den Pazifik durchstreift hat. Die Begegnung mit einem
unwiderstehlich schönen Mädchen führt ihn zunächst nach Mardi dann zu weiteren Südsee-Idyllen
und in den weiten Ozean enthemmten Fabulierens...