Ausgezeichnet mit dem Johnann-Heinrich-Voß-Übersetzerpreis 2019 Mit Homer begann die
europäische Literatur - genauer gesagt mit der «Ilias». In 15500 packenden Versen erzählt
dieses unvergängliche Menschheits-Epos vom Groll des Achilleus und dem Krieg um Troja. Zehn
Jahre nach der «Odyssee» legt Manesse nun auch diesen kanonischen Großklassiker in einer
prachtvollen illustrierten Referenzausgabe vor. Noch genauer noch poetischer als je zuvor
hält Kurt Steinmanns Neuübersetzung Überraschungen für Homer-Kenner wie -Entdecker bereit.
Ausgelöst von Paris' Raub der Helena der schönsten aller Frauen herrscht ein jahrelanger
Krieg zwischen den Griechen und den Bewohners Trojas (griechisch: Ilion). In dramatischen
Einzelszenen trifft Mann auf Mann wird um das Leben von Freunden gekämpft und um Angehörige
getrauert. Zusätzlich befeuert wird das grausame Gemetzel vom persönlichen Krieg des Griechen
Achilleus gegen seinen Heerführer Agamemnon. Dieser hat ihm ein Beutestück das Mädchen Briseis
genommen. Achilleus bittet die Götter um Rache - und sei es um den Preis der eigenen
Niederlage. Wie Achilleus' Zorn besänftigt wird wie nach dramatischen Wendungen sein
unbändiger Hass und sein Egoismus bezwungen werden erzählt Homers ergreifendes
Schlachtengemälde in unvergesslichen 24 Gesängen. Die sprachmächtige neue Übertragung in Versen
wird ergänzt durch einen sorgfältigen Anmerkungsapparat mit Stellenkommentar und ein Nachwort
von Jan Philipp Reemtsma. Zahlreiche eigens angefertigte Illustrationen von Anton Christian
schmücken diesen Band in besonderer Ausstattung (Leineneinband im Schuber mit Lesebändchen).
Ausstattung: mit 16 Illustrationen