Aufgrund der Differenzen in den Verbundspannungs-Relativverschiebungs-Beziehungen von Auszieh-
Ausdrück- und Dehnkörpern wird ein Verbundgesetz auf Basis theoretischer Überlegungen
generiert. Das neu entwickelte Verbundgesetz berücksichtigt den dreiaxialen Spannungszustand
des Betons vor der Rippe des Bewehrungsstabes. Der Spannungszustand entsteht infolge einer vor
der Bewehrungsstabrippe beginnenden Druckstrebe und den daraus resultierenden Kräfteumlenkungen
in tangentiale und radiale Richtung